Strukturierter Behandlungsablauf

Behandlungsqualität ist auch das Ergebnis eines strukturierten Vorgehens. Wir erarbeiten mit Ihnen einen Therapieplan, der – basierend auf aktuellen medizinischen Erkenntnissen und unserer langjährigen Erfahrung – passgenau auf Sie zugeschnitten wird.

Der mögliche Behandlungsablauf am Beispiel Implantatbehandlung:

1. Befundung und Beratung

Durch eine umfassende Diagnostik verschaffen wir uns zunächst einen Überblick über Ihre Zahn- und Mundgesundheit. Anschließend besprechen wir die Befunde, erklären Ihnen detailliert die Behandlungsoptionen und besprechen die möglichen Kosten. Wir geben Ihnen einen Kostenvoranschlag und unterstützen Sie bei der Kommunikation mit Ihrer Krankenkasse/privaten Versicherung, falls eine Kostenübernahme zu klären ist.

2. Prophylaxesitzung

Idealerweise erfolgt vorab eine Prophylaxesitzung. Als Vorbehandlung schafft Prophylaxe ein gesundes, entzündungsfreies Fundament für den dauerhaften Erfolg der Behandlung.

3. Behandlung (Implantation)

Sind alle Ihre Fragen geklärt, erfolgt die eigentliche Behandlung zur Umsetzung Ihres Therapieplanes. Die Implantation kann in örtlicher Betäubung oder auf Wunsch in Dämmerschlafbehandlung (Sedierung) oder Vollnarkose erfolgen.

4. Implantatfreilegung, Zahnersatzberatung

Für die Einheilphase wurde das Zahnfleisch über dem Implantat geschlossen („gedeckte“ Einheilung). Die Freilegung der Implantate erfolgt nach etwa drei Monaten. In der Zwischenzeit stimmen wir mit Ihnen die Gestaltung des Zahnersatzes auf den Implantaten ab. Im Rahmen unseres besonderen Beratungskonzeptes nutzen wir dazu sogar eine Foto- und Filmanalyse.

Direkte Abstimmung mit dem Zahntechniker: Ein optimales Behandlungsergebnis basiert auf engem Teamwork zwischen Patient, Zahnarzt und Dentallabor. Deshalb erfolgt eine gemeinsame Besprechung mit Ihnen, Dr. Gläßl und dem ausführenden Zahntechniker.

5. Eingliederung des zugehörigen Zahnersatzes

Nach der Herstellung erfolgt die Versorgung der Implantate mit dem zugehörigen Zahnersatz („Implantatprothetik“ oder „Suprakonstruktion“).

6. Qualitätskontrolle und Erhaltungstherapie

Im Sinne unserer Qualitätskontrolle begutachten wir in abgestimmten Nachsorgeintervallen (Recalls) den reibungslosen Heilungsverlauf. Idealerweise folgt eine Erhaltungstherapie durch regelmäßige Implantatprophylaxe – denn unser Ziel ist es, den erreichten Therapieerfolg dauerhaft zu bewahren.